Das erste Mal in New York? Wo beginnt man in dieser Metropole, die so viele Sehenswürdigkeiten und Highlights zu bieten hat?
Mein Tipp für den ersten Tag:
und bekomme einen ersten umwerfenden Blick auf die Skyline von New York City.
Um zur Brooklyn Bridge zu gelangen, nimm die Metro-Linie 2 oder 3 bis Clark Street oder die Linie A oder C zur High Street. Wenn Du die Linie F bei Dir in der Nähe hast, kannst Du auch von der Station York Street starten.
Bevor es AUF die Brooklyn Bridge geht, solltest Du einen Abstecher über die 113 Water St, Brooklyn machen (berühmtes Fotomotiv mit der Manhattan Brücke im Hintergrund) bis zum Hügel vom Main Street Park und/oder Pebble Beach gehen. Beide Standorte bieten einen wundervollen Blick auf Manhattan. Am Abend wimmelt es hier von Fotografen mit Stativen (2x hierher zu kommen, macht also durchaus Sinn…). Ob Du Dir noch Janes Karussel anschauen möchtest und sogar ne Runde auf einem der schönen alten Pferd drehen möchtest oder es nicht mehr abwarten kannst, endlich auf die Brooklyn Bridge zu kommen, bleibt Dir überlassen.
Auf Google Maps sieht der erste Teil des Spaziergangs so aus:
Bis Du auf der anderen Seite in Manhattan angelangt bist, wirst Du bestimmt zig Fotos gemacht haben. Ich wünsche Dir schönes Wetter und eine tolle Sicht auf Manhattan!
Als ich im Sommer unterwegs war, gab es auf der Brücke einen kleinen Stand mit frischem Obst. Bei Regen wird dieser Stand bestimmt Regenschirme verkaufen 🙂
Wenn Du die Brücke überquert hast und es noch immer morgens ist (herzlichen Glückwunsch, Du warst schnell!), dann geht es jetzt auf durch das gechäftige Treiben des Financial Centers.
Laufe zunächst an der großen South Street entlang (aktuell, 2019, war der South Street Seaport nicht interessant. Ich kannte ihn von vor ca. 10 Jahren und war sehr enttäuscht. Vielleicht wird es wieder besser, wenn alle Bauarbeiten abgeschlossen sind) und dann stadteinwärts auf der berühmten Wall Street zur Börse. Danach schaust Du Dir die Bronzestatue vom Charging Bull an: Google Map Route
Vom Bullen geht es vorbei an der Trinity Church, der St. Paul’s Chapel zum beeindruckenden U-Bahnhof Oculus. Ich denke, man muss kein ausgesprochener Architektur-Fan sein, um von diesem futuristischen Gebäude ganz in Weiß beeindruckt zu werden. Auf jeden Fall auch rein gehen und sich die großen Halle mit der sanften Beleuchtung vom Tageslicht ansehen!
Man ist nun auch schon direkt am World Trade Center. Ob man in das Museum gehen möchte oder nicht, hängt vielleicht auch von der eigenen Stimmung ab. Die Wasserbecken draußen sind öffentlich und ohne Eintritt zugänglich und auf jeden Fall ein Muss. Google Map Route
Wie lange man für die bisherige Tour benötigt ist schwer einzuschätzen. Bei dem einen ist es jetzt vielleicht erst Mittag, beim anderen schon Nachmittag.
Man kann für das One World Observatory Karten im Voraus kaufen, um sich eine lange Warteschlange zu ersparen (was nicht heißt, dass man mit Karte und Einlasszeit sofort hinauf kommt). Auf jeden Fall wird einem ein Zeitfenster zufeteilt bzw man kann es sich vorher selbst aussuchen. Aus diesem Grunde und aufgrund des hohen Eintrittspreises habe ich mich gegen den Besuch entschieden. Es gäbe ja auch noch das Empire State Building und Top of the Rocks als Alternativen.
Vom One World Center geht’s weiter zum Brookfield Place. Dort gibt es eine große Auswahl an Restaurants bzw Imbissen, garantiert für jeden etwas dabei.
Auf der anderen Seite vom Brookfield Place geht man dann raus und befindet sich am Hafen. Hier entlang schlendern bis man zur Staten Island Fähre kommt. Mit dieser einmal nach Staten Island fahren, sich auf der Fähre hinten draußen aufhalten und viele Fotos von der Skyline machen…
In Staten Island angekommen, muss die Fähre verlassen werden, aber man kann direkt wieder über einen kleinen Schlenker einsteigen und zurück fahren. Auf dem Rückweg ist diese Aussichtsplattform geschlossen. Ich weiß nicht, warum…
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