Bevor wir nach Carmel-by-the-sea aufbrechen suchen wir die Seeelefanten Nähe San Simeon auf, eins meiner Highlights. Eine Gruppe von männlichen Seeelefanten rauft und räkelt sich am Strand. Prustend, schlafend, robbend, kämpfen. Typisch männlich halt?? 😉
Diese Kolosse sind unglaublich. So viel Platz, aber nein, sie müssen genau den Platz haben, wo schon einer liegt. Wälzen ihre Tonnen einfach über den anderer Körper. Der andere kommt’s gelassen oder schnauft müde durch seine merkwürdig vibrierende Nase.
Die Weibchen sind unterwegs, irgendwo in den Weiten des Ozeans. Für sie üben sich einige der Halbstarken schonmal im Kräfte messen. Die alten scheinen drüber hinweg zu sein, schlafen tief und fest. Keine Lust mehr auf die Weibchen oder wissend, dass sie eh die stärkeren sind?
Ein Stück fahren wir noch die schöne Küstenstraße Highway 1 entlang. Leider haben wir das Pech, dass durch einen Erdrutsch und Verschüttung der Straße diese bei Bug Sur gesperrt ist. Davon abgesehen sehen wir eh nichts bzw nur Nebel und Wolken. Es soll einfach nicht sein. Eine kleine Stärkung gibt’s noch bei Ragged Point.
Es geht (zurück) über die 1, die 46 und den Highway 101 nach Carmel-by-the-sea, welches wir pünktlich zum Sonnenuntergang erreichen.
Es stehen schon ein paar nette Häuschen Reihe in Reihe in Carmel-by-the-sea. Unbezahlbar natürlich…
Wir finden in den stockfinsteren Straßen von Carmel-by-the-sea kein Restaurant, sind uns auch nicht sicher, ob diese unserer Preisklasse entsprechen würden und fahren zum nächsten Safeway Supermarkt.
Nicht, dass es da keine Fotomotive für mich gäbe…
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