Es ist schwer, den Grand Canyon zu beschreiben. Genauso schwer ist es, ihn zu fotografieren. Wir sind in den Park von Osten aus gefahren, der erste Aussichtspunkt, wo wir auch ein Picknick gemacht haben, war der Dessert View. Den Aussichtspunkt, den ich von der letzten Reise noch am besten in Erinnerung hatte und der auch an der Ostseite des Parks liegt ist der Lipan Point. Von ihm aus kann man gut den Verlauf des Colorados sehen. Wir kamen am späten Nachmittag an und hatten einen faszinierenden Blick in die Ferne, im blauen Dunst zeichneten sich im Gegenlicht die Felsen des Grand Canyons ab.
In dee ersten Nacht hatten wir ein Zimmer in der Thunderbird Lodge. Man konnte sogar einen Hauch des Canyons sehen, aber meine Vorstellung, direkt hinein schauen zu können zerschlug sich leider. Aber letztlich ist man eh kaum im Zimmer und da es bereits um 20 Uhr dunkel wird, hätte man auch nicht viel davon.
Am nächsten Tag haben wir in Ruhe in der Maswik Lodge gefrühstückt. Danach hieß es auschecken und wieder einchecken. Dieses Mal in zwei Hütten der Bright Angel Lodge.
Am Abend sind wir mit dem kostenlosen Shuttle Bus bis zum Powell Point Aussichtspunkt gefahren. Wir waren ausgerechnet am Wochenende im Grand Canyon Nationalpark. An der Bushaltestelle war eine lange Schlange, aber glücklicherweise ist man wirklich gut organisiert und im Abstand von ca. 5 Minuten würden Busse eingesetzt. Es gibt mehrere Stationen, die angefahren werden, sicherlich alle lohnenswert. Wir entschieden uns wie gesagt dazu am Powell Point auszusteigen und sind dann entlang des Canyons zum Hopi Point gelaufen. Dort haben wir uns einen schönen Platz für den Sonnenuntergang ausgesucht. Fotos habe ich hier ausnahmsweise keine mit dem Handy gemacht, die anderen folgen.
Da uns der Lipan Aussichtspunkt so gut gefallen hatte, sind wir am nächsten Mittag erneut mit unserem Mietwagen dorthin gefahren. Haben uns dann auch die weiteren Aussichtspunkte bis zum Besucherzentrum angeschaut. Dort kann man die Aussicht vom Mather Point aus genießen. Entlang des Rims sind wir zum Yavapai Aussichtspunkt gelaufen. Hier eine Ansicht mit dem Handy, welches frustrierenderweise schönere Farben darstellt als die Aufnahme mit der Nikon. Zumindest auf dem ersten Blick.
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